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Berufsbildungsbericht 2015

Die Zahlen des Berufsbildungsberichts 2015 zeigen, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt für die Jugendlichen leicht verbessert hat. Im Ausbildungsjahr 2013/2014 wurden 522.200 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Viele Lehrstellen blieben unbesetzt.

Das duale System der beruflichen Bildung ist nach wie vor die wesentliche Säule für die Deckung des künftigen Fachkräftebedarfs der Wirtschaft. Für mehr als 500.000 junge Menschen ist es der Einstieg in eine qualifizierte berufliche Tätigkeit. Mit 7,4 Prozent hat Deutschland die mit Abstand niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union.

Zudem geht aus dem Berufsbildungsbericht 2015 hervor, dass sich die Lage am Arbeitsmarkt für die Jugendlichen leicht verbessert hat. Im Ausbildungsjahr 2013/2014 wurden 522.200 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen. Dies entspricht zwar einem leichten Rückgang um 1,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, der Rückgang hat sich aber im Vergleich zum Berufsbildungsbericht 2014 verrringert. Damals betrug er minus 3,7 Prozent.

Der Rückgang bei den neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen hat mehrere Ursachen. Er ist zurückzuführen auf die demografische Entwicklung, eine gestiegene Studierneigung, aber auch auf die zunehmenden Schwierigkeiten der Unternehmen, offene Ausbildungsplätze zu besetzen. Die Zahl der gemeldeten unbesetzten betrieblichen Ausbildungsstellen erreichte mit 37.100 im langjährigen Vergleich einen neuen Höchststand. Dem standen 20.900 unversorgte Bewerberinnen und Bewerber gegenüber. Das liegt auch daran, dass Jugendliche nicht immer die richtigen Vorstellungen über bestimmte Berufe haben und dass Betriebe neu über die Attraktivität ihrer Ausbildung nachdenken müssen.

"Der Ausbildungsmarkt hat sich aus Sicht der Jugendlichen leicht verbessert und bietet ihnen so viele Chancen wie nie zuvor", sagte Bundesministerin Johanna Wanka bei der Vorstellung des Berichts. "Dennoch gilt: Wir müssen die gesellschaftliche Wertschätzung der dualen Ausbildung wieder erhöhen. Die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung muss in  den Köpfen ankommen".

Für die Bundesregierung hat die Stärkung der dualen Berufsausbildung hohe politische Priorität. Dafür steht die "Allianz für Aus- und Weiterbildung 2015 bis 2018" mit den Ländern, der Wirtschaft, den Gewerkschaften und der Bundesagentur für Arbeit. Zudem baut das Bundesbildungsministerium gemeinsam mit dem Bundearbeitsministerium und der Bundesagentur für Arbeit die erfolgreiche Initiative "Bildungsketten" aus. Mit dem Innovationsprogramm "Jobstarter plus" unterstützt das Bundesbildungsministerium zudem kleine und mittlere Betriebe. Die Bundesregierung appelliert an die Betriebe, ihre Ausbildungsanstrengungen zu verstärken.

Die Zahl der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber ging gegenüber dem Vorjahr auf rund 20.900 (minus 0,8 Prozent) zurück. Noch stärker ist der Rückgang von Bewerberinnen und Bewerbern, die eine Alternative zur Ausbildung begonnen haben (z.B. berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme, Praktikum, Einstiegsqualifizierung), aber unabhängig davon weiterhin nach einer Ausbildungsstelle suchen und eine entsprechende Vermittlung durch die Bundesagentur für Arbeit wünschen (Rückgang von minus 3,5 Prozent auf 60.300).

Der Rückgang der Ausbildungsbetriebsquote ist fast ausschließlich auf Verluste im kleinstbetrieblichen Bereich zurückzuführen. Die Ausbildungsbetriebsquote ist mit minus 0,5 Prozentpunkten erneut leicht rückläufig (2013: 20,7; 2012: 21,2). Im kleinstbetrieblichen Bereich (bis neun Beschäftigte) sank die Zahl der Ausbildungsbetriebe um minus 4,3 Prozent. Dagegen stieg die Zahl der Ausbildungsbetriebe bei den mittleren Betrieben ebenso (plus 0,8 Prozent) wie bei den Großbetrieben (plus 0,6 Prozent) im Jahr 2014 an. Im Rahmen des Innovationsprogramms Jobstarter plus bietet das Bundesministerium für Bildung und Forschung Unterstützung für kleine und mittlere Betriebe durch externes Ausbildungsmanagement und Verbundausbildung an.

Quelle: bmbf.de

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